Sicher in den großen Saal


von Tageblatt-Redaktion

Lausitzhallen-Geschäftsführer Dirk Rolka und seine Mitarbeiterin Anja Hillmann informierten gestern über den Einbau neuer handläufe in der Lausitzhalle.
Lausitzhallen-Geschäftsführer Dirk Rolka und seine Mitarbeiterin Anja Hillmann informierten gestern über den Einbau neuer handläufe in der Lausitzhalle.

Von Mirko Kolodziej

31 Jahre alt werden musste die Lausitzhalle, bis ihr Saal Handläufe fürs sichere Treppensteigen bekommen durfte.
Die Metallgeländer in Mattschwarz wurden in den letzten Tagen beidseitig zwischen Reihe 5 und Reihe 16 (von 20) installiert. Die Lausitzhalle und ihre Mutterfirma, die Städtischen Wirtschaftsbetriebe SWH, investierten einen fünfstelligen Betrag. „Das ist Service für unsere Gäste, der einfach dazugehört“, meint Lausitzhallen-Geschäftsführer Dirk Rolka. Denn bisher hatten sich ältere oder anderweitig gehbehinderte Hallenbesucher nicht selten frontal an der Wand abgestüzt, um nach oben oder nach unten steigen zu können.

Ganz einfach war das Vorhaben nicht umzusetzen. So hatte der Denkmalschutz ein Wörtchen mitzureden. Zudem mussten die Stahlträger hinter der mit Holz vertäfelten Wand ausfindig gemacht werden, um sichere Verankerungen schaffen zu können. Begleitet wurde die Installation der rund 36 Meter verzinktem Stahl durch das Cottbuser Büro Richter-Altmann-Jyrch, die Hausarchitekten der Lausitzhalle.

Sie werden wohl in Bälde weitere Arbeit bekommen. Die Lausitzhalle will unter anderem in den Reihen 5 und 17 bis zu acht Rollstuhlplätze schaffen. Auch ein Lift vom unteren ins obere Foyer oder die energetische Sanierung des Bühnenturms stehen noch an. Derzeit wird an einem Sanierungskonzept gearbeitet. (MK)



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